Finanzen

Niedrigste Inflationsrate seit August 2010

GDN - Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im März 2014 um 1,0 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Das ist die niedrigste Inflationsrate seit August 2010, teilte das Statistische Bundesamt mit.
Im Februar hatte die Inflationsrate – gemessen am Verbraucherpreisindex – bei +1,2 Prozent und im Januar 2014 bei +1,3 Prozent gelegen. Damit setzt sich die rückläufige Entwicklung des Preisauftriebs weiter fort. Im Vergleich zum Vormonat stieg der Verbraucherpreisindex im März 2014 um 0,3 Prozent. Wie schon in den vergangenen Monaten bestimmten sinkende Preise bei Mineralölprodukten (−4,2 Prozent, davon leichtes Heizöl: −7,5 Prozent; Kraftstoffe: −3,1 Prozent) die niedrige Inflationsrate. Ohne Berücksichtigung der Preise für Heizöl und Kraftstoffe hätte die Teuerungsrate bei +1,3 Prozent gelegen. Energie insgesamt verbilligte sich im Vorjahresvergleich um 1,6 Prozent. Dem allgemeinen Trend fallender Energiepreise standen insbesondere steigende Preise für Strom (+1,9 Prozent) gegenüber.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.