Finanzen
Neue Verhandlungen nach Warnstreiks im öffentlichen Dienst
GDN -
Nach den Warnstreiks der vergangenen Tage im öffentlichen Dienst kommen am Donnerstag in Potsdam Bund und Kommunen mit den Gewerkschaften zur zweiten Tarifrunde zusammen. Die Arbeitnehmervertreter fordern für die über zwei Millionen Angestellten eine Anhebung der Gehälter um 100 Euro sowie zusätzlich einen Lohnzuwachs von 3,5 Prozent.
Die Arbeitgeberseite lehnt diese Forderung ab, hat aber noch kein eigenes Angebot vorgelegt. Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, rief die Gewerkschaften zur Mäßigung auf. "Eine Tarifsteigerung von 7,1 Prozent oder sechs Milliarden Euro jährlich können die Kommunen nicht verkraften", sagte er der "Rheinischen Post".
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