Finanzen

Bericht: Arbeitsmarkt zieht an

GDN - Die gute Stimmung in den deutschen Chefetagen überträgt sich auf den Arbeitsmarkt: Elf Prozent der Firmen wollen im zweiten Quartal Personal einstellen, lediglich drei Prozent rechnen mit Entlassungen. Das signalisiert das Manpower-Arbeitsmarktbarometer, über das das "Handelsblatt" (Dienstagausgabe) berichtet.
"Die Zeit des Zögerns ist vorbei", betont Manpower-Deutschlandchef Herwarth Brune. "Die Konjunktur nimmt Fahrt auf. Mit Neueinstellungen zurückhaltend zu sein, können sich die Unternehmen deshalb jetzt nicht leisten. Um ihre Aufträge abzuarbeiten und die optimistische Stimmung zu nutzen, benötigen sie schnell die passenden Fachkräfte." Dringend gesucht wird Personal vor allem in Ostdeutschland und in Berlin. Auf Jahressicht verbesserte sich der Index für die Hauptstadt um 23 Prozentpunkte. Damit sind die Jobaussichten hier so gut wie in keinem anderen deutschen Ballungsraum. Für das Manpower-Barometer befragt der Personaldienstleister einmal im Quartal 65.000 Arbeitgeber aus 42 Ländern zu ihren Einstellungsplänen.
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