Finanzen
Umfrage: Jeder Vierte sucht billigere Wohnung
GDN -
Die steigenden Mieten in Deutschland bringen viele Bürger an die Grenze der Belastungsfähigkeit: Jeder vierte Mieter (24 Prozent) will die Konsequenz ziehen und nach einer billigeren Wohnung suchen. Fast die Hälfte (45 Prozent) plant, beim Energieverbrauch und bei den Konsumausgaben zu sparen.
Das ist laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" das Ergebnis einer Umfrage des Marktforschungsinstituts TNS Infratest im Auftrag der Wüstenrot Immobilien GmbH. Unter den befragten Mietern, die eine günstigere Wohnung suchen wollen, sind nicht nur Geringverdiener, sondern besonders viele Haushalte aus der Mittelschicht: Zwei Drittel verfügen über ein Nettoeinkommen zwischen 1.500 und 2.500 Euro. Im Schnitt geben Mieter in Deutschland 37 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für das Wohnen aus. Geringverdiener, die weniger als 1.000 Euro zur Verfügung haben, wenden 43 Prozent auf.
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