Finanzen
Designierter DGB-Chef: Höhe des geplanten Mindestlohns zu gering
GDN -
Der designierte Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Reiner Hoffmann, hält die Höhe des geplanten Mindestlohns für zu gering. "Klar ist, dass auch mit 8,50 Euro noch lange kein guter oder gar ausreichender Lohn gezahlt wird", sagte Hoffmann dem Magazin "Cicero" (Februarausgabe).
Deshalb werde das Thema auf der Tagesordnung bleiben. Nach dem Koalitionsvertrag von Union und SPD soll zum 1. Januar 2015 ein flächendeckender gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 Euro brutto pro Stunde eingeführt werden. Er soll jedoch erst von 2017 an uneingeschränkt gelten. Hoffmann wird aller Voraussicht nach im Mai die Nachfolge des bisherigen DGB-Chefs Michael Sommer antreten.
Für den Artikel ist der Verfasser verantwortlich, dem auch das Urheberrecht obliegt. Redaktionelle Inhalte von GDN können auf anderen Webseiten zitiert werden, wenn das Zitat maximal 5% des Gesamt-Textes ausmacht, als solches gekennzeichnet ist und die Quelle benannt (verlinkt) wird.