Finanzen
Bundeskartellamt verhängt Geldbußen gegen Brauereien
GDN -
Das Bundeskartellamt hat am Montag gegen mehrere deutsche Brauereien Geldbußen verhängt. Wie das Kartellamt am Montag mitteilte, sollen insgesamt fünf Unternehmen und sieben persönlich Verantwortliche wegen verbotener Preisabsprachen für Fass- und Flaschenbier eine Geldstrafe in einer Gesamthöhe von 106,5 Millionen Euro zahlen.
"Durch unsere Ermittlungen konnten wir Absprachen zwischen Brauereien nachweisen, die überwiegend auf rein persönlichen und telefonischen Kontakten beruhten", so Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes. Die Ermittlungen gegen zwei weitere Brauereikonzerne seien noch nicht abgeschlossen. Gleiches gelte für vier regionale Brauereien aus Nordrhein-Westfalen sowie den entsprechenden Regionalverband wegen der Beteiligung an einem regionalen Absprachekreis.
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