Finanzen
Joschka Fischer verteidigt sich gegen Kritik an Werbung für BMW
GDN -
Der frühere Außenminister Joschka Fischer (Grüne) steht zu seinem kritisierten Auftritt als Werbefigur für das Elektroauto i3 von BMW. "Das ist ein wirklich grünes Autokonzept", sagte Fischer "Bild am Sonntag". Bei dem Holz am Armaturenbrett handele es sich um "ökologisch einwandfreies Holz".
Fischer, der seinen eigenen i3 in seiner Garage mit Öko-Strom lädt, sagte zu seinen persönlichen Erfahrungen mit dem neuen BMW: "Mir macht der Wagen Riesenspaß!" Fischer hat für den Werbespot kein Honorar erhalten. Schließlich war BMW der erste Kunde seiner Beratungsfirma "Joschka Fischer & Company". Nach Informationen von "Bild am Sonntag" hat Fischer das rund 40.000 Euro teure Elektroauto normal geleast. Nach Angaben auf der BMW-Homepage liegt die monatliche Rate bei rund 550 Euro. Medienberichte, Fischer sei während einer Iran-Reise wegen Herzproblemen auf der Intensivstation eines Teheraner Krankenhauses behandelt worden, bezeichnete der frühere Außenminister als "Quatsch". Nach Informationen von "Bild am Sonntag" hat ihm die Höhenlage von Teheran zugesetzt, im Krankenhaus war er nur kurz zur Beobachtung.
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