Finanzen
Baake: EEG-Umlage soll auf 9 Cent begrenzt werden
GDN -
Um die Rolle des Ökostroms in der Energiewende und seine Bezahlbarkeit langfristig zu sichern, muss die staatliche Förderung auf maximal 8,9 Cent die Kilowattstunde begrenzt werden. Das fordert der frühere Umweltstaatssekretär Rainer Baake, der vor 13 Jahren das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mitgeschrieben hat, in der F.A.Z. An guten Windstandorten reichten sogar 6 Cent.
Der Vergleich mit den aktuellen Fördersätzen macht die Dramatik der "grundsätzlichen Vergütungsobergrenze" deutlich: Für neue Windanlagen an Land gibt es 9 bis 10 Cent je Kilowattstunde, für Photovoltaik 10 bis 14 Cent, Windanlagen auf See bekommen bis zu 18 Cent, Biogasanlagen je nach Anlage bis zu 25 Cent, Geothermie sogar 30 Cent.
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