Finanzen
GfK: Verbraucherstimmung leicht verschlechtert
Für April wird ein Absinken des Konsumklimas gegenüber dem Vormonat um 0,3 Zähler auf 10,4 Punkte prognostiziert, teilte das Marktforschungsunternehmen GfK mit. Der Fall der Konjunkturerwartung ist im März vorerst zum Stillstand gekommen. Der Indikator gewinnt sieben Zähler hinzu und steigt damit auf 11,2 Punkte. Zuvor war er fünf Mal in Folge gesunken. Im Gegensatz zu den Konjunkturaussichten erleidet die Einkommenserwartung im März Einbußen. Nach einem Minus von 4,1 Zählern liegt die Einkommensstimmung bei 55,9 Punkten. Nach wie vor weise der Indikator aber "ein überaus hohes Niveau" auf, so die GfK. Auch im Vergleich zum Vorjahr ist immer noch ein kleines Plus zu verzeichnen (+1,0 Punkte). Im Sog der sinkenden Einkommenserwartung muss auch die Anschaffungsneigung im März Einbußen hinnehmen. Nach einem Minus von 3,4 Zählern weist der Indikator 50,2 Punkte auf. Dies ist der niedrigste Wert seit mehr als zwei Jahren. Im Dezember 2016 wurde mit 48 Punkten zuletzt ein schwächerer Wert gemessen. Die Ergebnisse der Stimmungsbefragung stammen aus monatlich durchgeführten persönlichen Interviews bei etwa 2.000 Personen, die "repräsentativ" für die Bevölkerung in Deutschland stehen sollen.
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