Finanzen
BASF-Chef: Rhein braucht Schleusen und Staustufen
GDN -
Der Vorstandsvorsitzende der BASF, Martin Brudermüller, regt eine Diskussion an über die Zukunft des Rheins als Wasserstraße an. "Der Rhein ist eine Schlagader für Europa und ganz besonders für Deutschland", sagte Brudermüller dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
Und zwar logistisch und auch ökologisch. "Wenn weniger Wasser reinfließt, darf eben auch nur weniger rausfließen. Dafür wären dann Schleusen und Stauwerke erforderlich", sagte Brudermüller. Außerdem will der Chemiekonzern sich stärker auf Geschäft mit Elektroautos konzentrieren. "Batteriematerialien für Elektromobilität sind ein riesiger Chemiemarkt, der im Moment entsteht", so Brudermüller. "Da wollen wir ein wesentlicher Spieler werden."
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